11. Die Unaufhaltsamkeit und Unwiderruflichkeit der Hypertrophierung des Wertschöpfungssystems und die damit besiegelte Gegenstandslosigkeit des zwieschlächtigen Währungssystems
Kollateralschäden der Hypertrophierung des produktiven Vermögens alias Wertschöpfungssystems sind die politische Entmündigung der bürgerlichen Klasse, die ökologische Zerstörung der natürlichen Welt und die zivilisatorische Zerrüttung der menschlichen Konstitution. Dem Unbehagen der bürgerlichen Klasse angesichts dieser Schäden steht indes ihr ökonomisches Eigeninteresse entgegen, dies, dass die Hypertrophierung des produktiven Vermögens ihr, wenn auch nicht mehr als intentionale Hauptsache, sondern nurmehr als prozedurale Nebenwirkung, die Mehrung ihres possessiven Eigentums gewährleistet.
Verschuldung also ist, teils weil der staatliche Ersatzkonsum auf Kreditbasis als solcher überhaupt nicht den Tatbestand einer Schuldner-Gläubiger-Beziehung erfüllt, teils weil die Schulden, die der Staat im Zusammenhang mit seinem ersatzkonsumtiven Engagement unübersehbar anhäuft, sich als ebenso unvermeidliche wie unliebsame Begleiterscheinung staatlichen Rechttuns, als quasi ein durch das hohe Gut, dem das staatliche Engagement dient, gerechtfertigter Kollateralschaden beziehungsweise eine durch das segensreiche Wirken des Staats sanktionierte lässliche Sünde darbieten – Verschuldung also ist, entgegen unserer obigen Suggestion, mitnichten das eigentliche oder hauptsächliche Problem, mit dem die beschriebene, als eine Art von Perpetuum mobile selbsttragende Hypertrophierung des produktiven Vermögens, die der staatliche Ersatzkonsum auf Kreditbasis ins Werk setzt, die bürgerliche Klasse in specie und die durch sie nicht weniger körperschaftlich determinierte als namentlich definierte bürgerliche Gesellschaft in genere konfrontiert und das ihnen solch hypertrophe Entwicklung als eine sie gleichermaßen aus der sozialen Fassung bringende konstitutionelle Wendung und sie in ihren naturalen Grundfesten erschütternde strukturelle Veränderung wenig bekömmlich vorkommen und in der Tat übel aufstoßen lässt. Die gleichermaßen ihre soziale Konstitution deformierenden und ihre naturale Grundlage unterminierenden Probleme, die der bürgerlichen Klasse und ihrer Gesellschaft aus der Hypertrophierung des produktiven Vermögens durch den staatlichen Ersatzkonsum erwachsen, sind nicht sowohl ökonomischer als vielmehr politischer, ökologischer und zivilisatorischer Art.
Politisch nämlich resultiert jene Hypertrophierung des produktiven Vermögens alias wirtschaftlichen Vorhabens, so gewiss sie, wie expliziert, die Mehrung und Aufstockung des possessiven Eigentum alias bürgerlichen Guthabens zwar als das zentrale Ziel und die intentionale Hauptsache des kapitalistischen Wertschöpfungsprozesses prinzipiell gelten, konsequenziell aber zur prozeduralen Nebensache und zum marginalen Abfallprodukt des nur wieder der Aufrüstung und Stärkung des produktiven Vermögens selbst dienenden Fruchtbarkeitstanzes verkommen lässt, den der vom staatlichen Ersatzkonsum gespeiste und angetriebene Wertschöpfungsprozess aufführt – politisch also resultiert jene Hypertrophierung des produktiven Vermögens in einer fortschreitenden Entmündigung der auf ihr possessives Eigentum ihre republikanische Vorrangstellung und ihre parlamentarische Entscheidungsgewalt, kurz, ihre Funktion als handelndes Subjekt der bürgerlichen Gesellschaft gründenden bürgerlichen Klasse.
In dem Maße, wie der ersatzkonsumtiv engagierte Staat kraft dieses seines Engagements sich zunehmend des produktiven Vermögens, der Quelle ihres possessiven Eigentums, bemächtigt, nicht etwa, um es ihnen zu entreißen und für ebenso selbstherrliche wie eigensüchtige Zwecke zu verwenden, sondern um es an ihrer Statt, als ihr ehrlicher Makler und getreulicher Sachwalter, zu verwalten und mit dem jeden Eigenwillens und jeder Selbstsucht unverdächtigen Effekt zu bewirtschaften, ihm, dem produktiven Vermögen selbst, die besagte, zur Hypertrophierung durchschlagende Aufrüstung seines Arsenals und Stärkung seiner Produktionskraft angedeihen zu lassen, verdrängt er, ohne im Mindesten ans Eigentumsverhältnis, den klassengesellschaftlichen Grundartikel, zu rühren, die bürgerliche Klasse wie von den Schalthebeln ökonomischer Verfügungsgewalt, so aus dem Führerstand politischer Entscheidungskompetenz und reduziert sie zunehmend auf die Rolle eines nicht zwar stillen oder nichts zu sagen habenden (davor schützt sie ihre parlamentarische Repräsentation), wohl aber bevormundeten und im Zweifelsfall überstimmten Teilhabers und Beisitzers seiner maßgebenden Amtswaltung, überführt sie aus dem Drahtzieher, dem handelnden Subjekt des wertschöpferischen Unternehmens, um das die bürgerliche Gesellschaft kreist und das er, der Staat, qua Hypertrophierung aus einem trojanischen Pferd, einem raumgreifenden Machtinstrument, in ein goldenes Kalb, ein strukturveränderndes Kultobjekt, transformiert – überführt die bürgerliche Klasse also aus dem aktiven Drahtzieher, dem handelnden Subjekt des Unternehmens in dessen passiven Nutznießer, seinen begüterten Rentier, der, ökonomisch entmachtet, weil unternehmerisch entmündigt, sich als galionsfigürliche Marionette, als aufgrund der parlamentarischen Repräsentationsaufgabe, die er erfüllt, seiner Präsenz als politischer Strohmann, Vorzugsbehandlung genießender und bevorteilter Schützling und Favorit eben dieses als zentraler Faktor und ministerialer Manager an ihrer, der bürgerlichen Klasse, Statt um ihr wertschöpferisches Eigentum, ihr produktives Vermögen, als um die Quelle ihres wertkörperlichen Reichtums, ihres possessiven Eigentums, Sorge tragenden und sich kümmernden Staates wiederfindet.
Wohlgemerkt, als statthalterischer Faktor und mit Prokura versehener Manager des Wertschöpfungssystems etabliert sich der Ersatzkonsum treibende Staat, nicht etwa als dessen urheberschaftliches Subjekt und selbstmächtig über es verfügender Eigner! So sehr in der Konsequenz seines Engagements fürs produktive Vermögen der Staat die bürgerliche Klasse aus der Stellung eines letzteres als uno actu renditive Quelle und investives Zeughaus seines possessiven Eigentums mit Beschlag belegenden ökonomisch handelnden Subjekts verdrängt, so wenig tritt er doch aber politisch an die Stelle des verdrängten bürgerlichen Subjekts, so weit entfernt davon ist er, der bürgerlichen Klasse die republikanische Vorrangstellung und parlamentarische Entscheidungsgewalt, die sie aufgrund ihres possessiven Eigentums reklamiert, kurz, ihre Rolle als Subjekt der bürgerlichen Gesellschaft, streitig zu machen. Als kraft Ersatzkonsums ökonomisch schaltender und waltender Faktor, als mit der Aufrüstung und Stärkung des produktiven Vermögens bis über beide Ohren okkupierter Manager, nimmt der Staat der bürgerlichen Klasse die politische Subjektrolle nicht sowohl ab, als dass er sie ihr verschlägt, macht er sie nicht sowohl sich zu eigen und zu seiner Sache, als dass er sie obsolet und gegenstandslos werden lässt.
Von einem politischen Subjekt kann in dieser vom ökonomischen Projekt einer Hypertrophierung des produktiven Vermögens alias wirtschaftlichen Vorhabens durch den staatlichen Ersatzkonsum auf Kreditbasis manisch besessenen und panisch umgetriebenen Gesellschaft, wenn überhaupt, dann höchstens noch im Sinne einer dem Hypertrophierungsprojekt als solchem unterstellten quasisubjektiven beziehungsweise pseudourheberschaftlichen Willens und Entschlusskraft, höchstens also noch im hypostatischen Sinn eines Konstrukts die Rede sein, das die dem ökonomischen Vorhaben im Zuge seines staatlichen Managements als politisches Subjekt abhanden gekommene bürgerliche Klasse als durch das staatliche Engagement im ökonomischen Vorhaben selbst zum Leben erweckte und in Kraft gesetzte automatisch leitende Vernunft beziehungsweise dämonisch lenkende Notwendigkeit wiederfindet. Ohne diese dunkelmännische Unterstellung scheint das der bürgerlichen Klasse als politischen Subjekts beraubte und dem Staat als zentralem Faktor und ministerialem Manager zu ebenso haltlosen wie treuen Händen anheim gegebene wirtschaftliche Vorhaben alias kapitalistische Wertschöpfungssystem am ehesten ins Bild des fliegenden Holländers zu fassen, lässt es sich mit anderen Worten am ehesten mit einem unter vollen Segeln, aber ohne Steuersetzung, und voll auf Vorwärtskurs, aber ohne Zielhafen den Ozean befahrenden Geisterschiff vergleichen.
Mit der zur ersatzlosen Streichung der politischen Subjektrolle geratenden Entmündigung der bürgerlichen Klasse als handelnden Subjekts der bürgerlichen Gesellschaft hat es indes, was die problematischen Folgen der durch den staatlichen Ersatzkonsum ins Werk gesetzten Hypertrophierung des produktiven Vermögens und seines Wertschöpfungsprozesses angeht, noch keineswegs sein Bewenden. Zu der die konstitutionelle Ordnung der gesellschaftlichen Sphäre demontierenden politischen Entmündigung der bürgerlichen Klasse, zu der jene staatskreditive Hypertrophierung des produktiven Vermögens führt, kommt der den existenziellen Bestand der natürlichen Welt destruierende ökologische Raubbau, auf den sie hinausläuft, erschwerend hinzu. So gewiss der durch den staatlichen Ersatzkonsum auf Kreditbasis ebenso selbsttragend entfesselt wie selbstläuferisch unaufhaltsam auf Touren kommende und sich ins Extrem einer beispiellosen Produktionsorgie versteigende Wertschöpfungsprozess für sein Gelingen auf den materialen Stoffwechsel mit der Natur, die energetische Befeuerung durch sie und ihre Umgestaltung nach Maßgabe seiner Anforderungen angewiesen ist, so gewiss resultiert seine hypertrophe Entfesselung und Entschränkung in einer haltlosen Alteration und rücksichtslosen Deformation ihrer bis dahin als natürliche vorgegebenen, wenn auch je schon durch Menschenhand und nach menschlichem Ermessen zum Guten oder Bösen partiell modifizierten oder punktuell adaptierten Erscheinungsweisen und Reproduktionsbedingungen.
In dreifacher Hinsicht rückt das vom staatlichen Ersatzkonsum zum wertschöpferischen Veitstanz angestachelte produktive Vermögen alias wirtschaftliche Vorhaben dem natürlichen Milieu zu Leibe und macht ihm das Leben schwer beziehungsweise nimmt ihm die Luft zum Atmen: Zum einen beutet der durchdrehende Wertschöpfungsprozess die anorganische Natur, die Existenzbasis, mit der nolens volens auch die bürgerliche Gesellschaft steht und fällt, durch seinen Bedarf an materialen Ressourcen und energetischen Reserven für seine industrielle Produktion bis zur Erschöpfung aus und verkehrt sie in eine geologisch oder atmosphärisch lebensfeindliche Umgebung, zum anderen verwüstet und zerstört er auf der Jagd nach diesen materialen Ressourcen und energetischen Reserven die organische Vielfalt der Natur, Flora und Fauna und verwandelt die Erde aus einem Garten Eden in einen monokulturellen Agrarbetrieb beziehungsweise aus einem auch anderen Pflanzen und Tierarten ein Dasein bietenden selbstregulierenden Lebensraum in eine monoman auf die Versorgung des Tieres Mensch ausgerichtete und von selbstverschuldeten Immunschwächen und Seuchen heimgesuchte Gemüse und Fleischfabrik. Und last not least resultieren die Produkthekatomben, die der hypertrophe Wertschöpfungsprozess schöpft und hervortreibt und im Vertrauen auf ihren staatlich garantierten Konsum, die von Staats wegen organisierte Realisierung ihres Mehrwerts, auf den Markt wirft, in einem gigantischen Müll und Abfallhaufen, dessen umweltverträgliche Entsorgung und Beseitigung, sprich, dessen integrative Rückbildung in die Natur und assimilative Einbindung in sie sich als zunehmend unmachbar erweist und der die unter dem Eindruck seiner monströsen Eigenweltlichkeit zur Umwelt degradierte letztere im Gegenteil auf dem besten Weg ist, sich zu assimilieren und in sein vexierbildliches Konterfei zu transformieren, sprich, sich irreparabel zu vermüllen und zu vergiften.
Als wäre es mit der ersatzlosen Streichung des politischen Subjekts der bürgerlichen Gesellschaft, die der vom staatlichen Ersatzkonsum selbstläuferisch entfesselte hypertrophe Wertschöpfungsprozess nach sich zieht, und den unheilbaren Zerstörungen ihres ökologischen Milieus, auf die er hinausläuft, nicht schon genug, kommt als weitere Beschwer noch der zivilisatorische Potlatch hinzu, zu dem er die bürgerliche Gesellschaft nötigt. Um der Güter und Dienstleistungsmassen, die der durch den staatlichen Ersatzkonsum und dessen Gewährleistung der Mehrwertrealisierung ebenso sehr hypertrophierte wie provozierte Wertschöpfungsprozess hervortreibt und auf den Markt wirft, im Rahmen beziehungsweise nach Maßgabe eben jenes staatlichen Ersatzkonsums konsumtiv Herr werden, mit anderen Worten, die ihnen vom Staat gestellte beziehungsweise aufgehalste Wertrealisierungsaufgabe egal, ob im Sinne des Gebrauchs, der metabolischen Einverleibung, dieser Güter und Dienstleistungen, ihrer Verwendung als Befriedigungsmittel, oder ob im Verstand ihres Verbrauchs, ihrer konsummatorischen Ausscheidung, ihrer Verwandlung in Abfall, überhaupt bewältigen zu können, müssen die sich hierbei als Staatsbürger stricto sensu bewährenden Mitglieder der Gesellschaft einen in gleichermaßen alimentatorischer und ethologischer Hinsicht ebenso rasanten wie radikalen Transformationsprozess durchlaufen.
Sie erfahren eine ebenso durchgängige wie tiefgreifende Veränderung gleichermaßen ihres historisch tradierten sozialen Habitus und ihres biographisch akquirierten personalen Appetitus, die den mit ihr, der bürgerlichen Gesellschaft, und ihrem kapitalistischen Reproduktionssystem ohnehin statthabenden Wandel beziehungsweise Verlust überkommenen Brauchtums und stereotyper Unterhalts und Verhaltensmuster in den Schatten stellt und nämlich in beispielloser Weise forciert und eskaliert. Sie müssen sich an immer neue soziale Lebensgewohnheiten anpassen und mit immer neuen personalen Befriedigungsformen arrangieren, sich auf den ebenso permanent wachsenden wie ständig wechselnden Strom praktischer Einrichtungsgegenstände, modischer Ausstattungsstücke und exotischer Nahrungsmittel, bürokratischer, konsultativer, regenerativer, rekreativer, therapeutischer, diätetischer und unzähliger anderer Dienstleistungen, reklamativer Sinnesreize, innovativer Interaktionstechniken, initiativer Zerstreuungsangebote, addiktiver Rezeptionsmechanismen, imperativer Lernanforderungen, kurz, unendlich amassierter und variierter Befriedigungsmittel einlassen und einstellen, den ihnen das Wertschöpfungssystem und das an es andockende Panoptikum lebenspraktischer Handreichungen zuspült und den sie, um nicht in ihm zu ertrinken, gezwungen sind, aufzunehmen, zu schlucken und sich zu eigen zu machen.
Dass solche ebenso massierten wie diversifizierten Konsumanforderungen beziehungsweise Befriedigungsangebote die Bedürfnisstrukturen und Verhaltensmuster der Betroffenen auf eine Belastungs beziehungsweise Zerreißprobe stellen, der nicht einmal mehr die den Menschen ohne Frage auszeichnende große Plastizität personalen Bedürfnisses und hohe Flexibilität sozialen Verhaltens gewachsen sind und standzuhalten vermögen, dass die Anpassung an jene massierten Konsumanforderungen und die Wahrnehmung jener diversifizierten Befriedigungsangebote am Ende nur um den Preis fortschreitender geistiger Desorganisation, körperlicher Degeneration und seelischer Dissoziation der Betroffenen möglich ist, steht außer Frage und wird durch die immer neuen Zivilisationsgebrechen, die der bürgerlichen Gesellschaft zu schaffen machen und sie zu immer neuen Reparations und Kompensationsanstrengungen nötigen, sattsam bezeugt.
Wann der Güter und Dienstleistungsstrom, mit dem der durch den staatlichen Ersatzkonsum forcierte und eskalierte Wertschöpfungsprozess die bürgerliche Gesellschaft überschüttet und überschwemmt, deren Mitglieder irreparabel und unwiederbringlich geistig weichspült, physisch versumpfen lässt und seelischer Fäulnis überantwortet, scheint nur eine Frage der Zeit, wobei sich angesichts besagter Plastizität und Flexibilität menschlichen Bedürfnisses und Verhaltens schwer voraussagen lässt, ob es der dem hypertrophen Wertschöpfungssystem entspringende und sich über die bürgerliche Gesellschaft ergießende Güter und Dienstleistungsstrom als solcher oder ob es das atemberaubende Tempo ist, mit dem er sich über sie ergießt, was letztlich die Wandlungs und Anpassungsfähigkeit der Bedürfnisstruktur und der Verhaltensweisen der Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft überfordert und erschöpft und letztere vor den Fall geistigen, körperlichen und seelischen Ruins kommen lässt, sie also zivilisatorisch zugrunde richtet.
Keine Frage, dass die für die bürgerliche Gesellschaft maß und namengebende soziale Formation, die bürgerliche Klasse, angesichts der gewaltigen soziologischen, ökologischen und zivilisatorischen Probleme, mit denen der durch den staatlichen Ersatzkonsum auf Kreditbasis in Gang gesetzte und gehaltene selbstläuferisch-hypertrophe Wertschöpfungsprozess sie konfrontiert, gut beraten wäre, letzterem wenn nicht Einhalt zu gebieten und ihn zum Stehen zu bringen, so ihm zumindest doch Zügel anzulegen und mäßigend beziehungsweise lenkend auf ihn einzuwirken. Solch ratsamer gesellschaftlicher Aussetzung oder jedenfalls Kontrolle des von Staats wegen ebenso sehr hypertrophierten wie im Sinne seiner funktionellen Abkoppelung vom possessiven Eigentum alias bürgerlichen Guthaben verselbständigten produktiven Vermögens alias wirtschaftlichen Vorhabens steht indes entgegen, dass, wie expliziert, das ökonomische Interesse dieser sozialen Formation, ihr klassenspezifisches Telos, nämlich die Mehrung und Aufstockung ihres possessiven Eigentums alias geldlichen Guthabens, nachgerade in der als Hypertrophierung wirksamen quasi selbsttragenden, weil kreditiv selbstbezüglichen Aufrüstung und Stärkung des produktiven Vermögens ihre conditio sine qua non hat.
Wie oben expliziert, ist das die Aufrüstung und Stärkung des produktiven Vermögens zum funktionellen Selbstzweck geraten lassende und letzterem damit zur haltlosen Hypertrophierung gereichende ersatzkonsumtive Engagement des Staates unter den eben diesen staatlichen Ersatzkonsum erzwingenden Umständen fehlender beziehungsweise mangelnder gesellschaftlicher Konsumkraft die unabdingbare Voraussetzung dafür, dass das prinzipielle Ziel der ganzen wertschöpferischen Veranstaltung, eben die Mehrung und Aufstockung possessiven Eigentums kraft investiven Engagements im produktiven Vermögen beziehungsweise renditiver Beteiligung an ihm überhaupt noch verfolgbar und in den Grenzen oder Maßen der durch den staatlichen Ersatzkonsum bewirkten Schwerpunktverlagerung oder Akzentverschiebung, die die Stärkung des sächlichen Vorhabens zum zentralen Anliegen erhebt, während sie die Mehrung des geldlichen Guthabens zum marginalen Abfallprodukt degradiert, auch erreichbar bleibt. Wie sollte wohl die bürgerliche Klasse, solchermaßen vor die Wahl gestellt, sich ohne staatlichen Ersatzkonsum der produktiven Quelle ihres possessiven Eigentums definitiv beraubt zu finden und leer auszugehen oder aber sich kraft staatlichen Ersatzkonsums diese produktive Quelle ihres possessiven Eigentums infinitiv entfremden und zu einem Quasiautomaten hypertrophieren zu lassen, der, wenngleich um den Preis gravierender soziologischer, ökologischer und zivilisatorischer Alterationen beziehungsweise Deformationen, ihrem Anspruch, aus der Quelle zu schöpfen, als der wiewohl beileibe nicht mehr intentionalen Hauptsache, so immerhin noch prozeduralen Nebenwirkung seines Procedere Tribut zollt und Genüge leistet – wie sollte da also wohl die bürgerliche Klasse Anstand nehmen, sich mit dieser neuen, in der Verselbständigung und Entfesselung, die der unter staatliche Prokura gestellte produktive Akkumulationsprozess erfährt, bestehenden Bedingung für die Aufrechterhaltung ihres possessiven Akquisitionsanspruchs, wie auch immer von Heteronomisierungsbedenken, Zukunftsängsten und moralischen Zweifeln geplagt, abzufinden?
Gesellschaftspolitisch-objektive Unentbehrlichkeit erlangt die Hypertrophierung des Wertschöpfungssystems, weil sie politische Stabilität garantiert und sozialen Frieden stiftet. Dank der Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie des Kapitals ist die Hypertrophierung des Wertschöpfungssystems gleichbedeutend mit einer Hypertrophierung der durch jene Strategie entwerteten materialen Produkte und verwohlfeilerten realen Leistungen, was den sozialstaatlichen Spielraum des staatlichen Ersatzkonsums massiv erweitert und dem Staat erlaubt, den klassengesellschaftlichen Frieden, den sein ersatzkonsumtives Engagement schafft, zu konsumgenossenschaftlicher Eintracht zu elaborieren.
Zu dieser eigentumsstrategisch-subjektiven Motivation der bürgerlichen Klasse, die unter staatlicher Prokura und Regie ebenso unwiderruflich wie unaufhaltsam ins Werk gesetzte ersatzkonsumtive Verselbständigung und Hypertrophierung des Wertschöpfungsprozesses wenn nicht vorbehaltlos gutzuheißen, so allemal doch widerstandslos passieren zu lassen, kommt nun aber als weiterer und, aufs Ganze gesehen, sogar entscheidenderer und zwingenderer Grund die gesellschaftspolitisch-objektive Bedeutung hinzu, die der durch den staatlichen Ersatzkonsum verselbständigte und hypertrophierte Wertschöpfungsprozess erlangt und unter Beweis stellt. Was letzterer zum einen gewährleistet, ist eine anhaltende, wenn auch durch externe Konflikte zwischen den einzelnen Volkswirtschaften, für die ihre kommerzielle Konkurrenz verantwortlich ist, und durch interne Krisen der einzelnen Volkswirtschaften, die ihrem hypertrophen und entsprechend instabilen und störanfälligen Wachstum geschuldet sind, immer wieder in Frage gestellte beziehungsweise zwischenzeitlich aus dem Takt gebrachte oder gar unterbrochene relative Vollbeschäftigung alias Versorgung der wertschöpferischen Bevölkerung mit subsistenzerhaltender Lohnarbeit.
So gewiss der staatliche Ersatzkonsum auf Kreditbasis, die mit Hilfe der Notenbank durchgesetzte Etablierung des Staats als direkt und indirekt kompensatorisch-tragende Säule des als gesellschaftlicher defizienten Konsums, auf eine permanente, eigentumsstrategisch als Schwerpunktverlagerung weg vom possessiven Eigentum und hin zum produktiven Vermögen realisierte hypertrophierende Aufrüstung und Stärkung des Wertschöpfungsprozesses hinausläuft, so gewiss resultiert dies ökonomische Engagement des Staates in einer gesellschaftspolitisch als Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen reklamierten Nachfrage nach Arbeitskräften, die das Zeug dazu hat, wie aktuell, in der den staatlichen Ersatzkonsum initiierenden Weltwirtschaftskrise, das Problem der Massenarbeitslosigkeit zu lösen, so strukturell, im wieder in Gang gebrachten und fortan dauerhaft auf den staatlichen Ersatzkonsum als gleichermaßen Zündfunke, Treibstoff und Taktgeber angewiesenen Wertschöpfungsprozess, Vollbeschäftigung oder jedenfalls eine der Massenarbeitslosigkeit einen vergleichsweise zuverlässigen Riegel vorschiebende Entspannung beziehungsweise Bewegung auf dem Arbeitsmarkt zu gewährleisten. Als der lohnarbeitenden Bevölkerung im Großen und Ganzen Arbeit verschaffende und mithin die Subsistenz sichernde Unternehmung erweist sich der durch den staatlichen Ersatzkonsum ebenso sehr hypertrophierte wie verselbständigte Wertschöpfungsprozess als der ökonomische Garant politischer Stabilität und reale Stifter sozialen Friedens.
Aber nicht nur für das subsistenzielle Auskommen und den daran gebundenen sozialen Frieden zeigt sich der durch den staatlichen Ersatzkonsum uno actu verselbständigte und hypertrophierte Wertschöpfungsprozess unabdingbar, er zeichnet auch und mehr noch verantwortlich dafür, dass das bloße subsistenzielle Auskommen die Züge eines quasi konsumtiven Wohlergehens annimmt und damit das umverteilungspolitische Patentrezept für rudimentären klassengesellschaftlichen Frieden sich in den elaborierten Code konsumgenossenschaftlicher Eintracht übersetzt. Allerdings ist die Hebung des Subsistenzniveaus der lohnarbeitenden Bevölkerung, die Verbesserung des Lebensstandards der den Wertschöpfungsprozess tragenden nichtbürgerlichen Teile der bürgerlichen Gesellschaft, nicht empirisch-unmittelbar Folge der dem Wertschöpfungssystem durch den staatlichen Ersatzkonsum vindizierten Hypertrophierung, sondern hat ihren systematisch-mittelbaren Grund vielmehr in der Entwicklung, die das Wertschöpfungssystem als solches nimmt, und ist, wie an anderer Stelle ausgeführt, bedingt durch die taktische Rationalisierungs und technische Automatisierungsstrategie, die in Reaktion auf die in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts Raum greifenden sozialstaatlichen Umverteilungsinitiativen und in der Hoffnung, diese Umverteilungsbemühungen des Staates konterkarieren beziehungsweise die aus ihnen resultierenden Profiteinbußen kompensieren zu können, das Wertschöpfungssystem adoptiert und die es nach dem Weltkrieg infolge des der Vernichtung von Menschenleben durch letzteren geschuldeten Mangels an menschlicher Arbeitskraft verstärkt zur Anwendung bringt und zu einer aus dem Wertschöpfungsprozess nicht mehr wegzudenkenden ständigen Begleiterscheinung und vielmehr wesentlichen Rahmenbedingung erhebt.
Was die Hoffnung auf eine durch die Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie erreichbare Erhaltung oder gar Steigerung des aus dem Wertschöpfungsprozess zu ziehenden kapitalen Gewinns alias Profits betrifft, so erweist sich die freilich als eitel, weil die Betreiber des Prozesses, die kapitalen Akteure, sich nach Maßgabe der Strategie uno actu genötigt sehen, das, was sie aufgrund der Strategie an menschlicher Arbeitskraft entbehrlich werden lassen und an als Lohnsumme aufzuwendenden Produktionskosten einsparen, wieder dranzugeben und nämlich als sächliche Investitionskosten für die qua Rationalisierung und Automatisierung des Wertschöpfungsprozesses erforderliche organisatorische Um und technische Aufrüstung des Produktionsapparats aufzubringen. Wertmäßig oder in Anbetracht der aus dem Wertschöpfungsprozess als Profit zu ziehenden kapitalen Summe erweist sich also die gegen die staatliche Umverteilungspolitik aufgebotene Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie als vergebliches Unterfangen. Gütermäßig oder in Ansehung der dem Wertschöpfungsprozess als Produkt entspringenden materialen Menge hingegen stellt sie sich als eine effektive Veranstaltung und in der Tat als voller Erfolg heraus. Sowenig die Strategie dazu taugt, den Wertschöpfungsprozess mehr kapitalen Wert schöpfen zu lassen, so sehr ist sie doch aber dazu angetan, ihn dank der größeren Effektivität und Produktivität, die sie ihm verleiht, mehr den gleichen Wert verkörpernde Gütermenge und Dienstleistungskontingent, kurz, ein Mehr an materialem alias realem Produkt hervorbringen zu lassen.
Tatsächlich ist es dieser Umstand, der die kapitalen Akteure dazu motiviert, die in Reaktion auf die staatliche Umverteilungspolitik von ihnen adoptierte und angewendete Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie ungeachtet der Vergeblichkeit, die ihr im Hinblick auf den mit ihr verfolgten Zweck einer Erhöhung oder zumindest Erhaltung des durch jene Umverteilungspolitik bedrohten kapitalen Profits letztlich eignet, dennoch zu kontinuieren und unbeirrt beizubehalten. Vorübergehend und nämlich so lange, wie die durch die Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie erzielte Steigerung der Effektivität und Produktivität der industriellen Gütererzeugung und Erbringung von Dienstleistungen sich noch nicht als für den Wert der erzeugten Güter und erbrachten Dienstleistungen nunmehr maßgebender Faktor durchgesetzt hat, können diejenigen, die in Sachen Rationalisierung und Automatisierung vorpreschen, das Mehr an materialem Produkt und realer Leistung, das sie damit erzielen beziehungsweise erbringen, noch nach der Produktivität und Effektivität der Arbeit, die bis dahin den faktorellen Wertmaßstab des erzeugten Produkts und der erbrachten Leistung bildet, bewerten und vermarkten und sich so einen kommerziellen Vorteil verschaffen, sei's dass sie mit ihrem im Vergleich mit seinen Produktionskosten überbewerteten Mehr an Produkt oder Leistung einen größeren Profit erzielen und dank schnellerer Akkumulation erfolgreicher auf dem Markt expandieren können als ihre Konkurrenten, sei's dass die Überbewertung ihres Produkts beziehungsweise ihrer Leistung ihnen erlaubt, durch Preisnachlässe ihre kommerziellen Wettbewerber zu unterbieten und jene damit auf einem überfüllten Markt, was den Absatz der Produkte und Leistungen angeht, auszustechen und am Ende aus dem Markt heraus zu drängen. Eben dieser Wettbewerbsnachteil freilich zwingt die kapitalen Konkurrenten bei Strafe ihres kommerziellen Scheiterns dazu, in Sachen Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie mitzuhalten und möglichst rasch immer wieder mit den Vorpreschenden gleichzuziehen, womit der der Rationalisierung und Automatisierung der Arbeit geschuldete neue und, gemessen an ihrer materialen beziehungsweise realen Vermehrung, verminderte kapitale Wert der Produkte oder der Leistungen sich als gesellschaftliche Norm durchsetzt, und deren Überbewertung mitsamt des Wettbewerbsvorteil, den sie bietet, gegenstandslos wird und entfällt.
Deshalb erweist sich die mittels Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie erstrebte Erhaltung oder gar Steigerung der Profitrate auch immer nur als vorübergehend und quasi einer durch den kommerziellen Konkurrenzkampf möglichst rasch wieder richtigzustellenden und auszugleichenden optischen Täuschung oder perspektivischen Verzerrung geschuldet, und es bleibt dabei, dass letztlich jene Strategie nicht zur Erhaltung beziehungsweise Steigerung des vom Wertschöpfungssystem geschöpften und durch die staatliche Umverteilungspolitik geschröpften kapitalen Werts, sondern nur zur Vermehrung und Vervielfältigung der den Wert verkörpernden Erscheinungen, der als dessen Träger zu Markte getragenen materialen Güter und realen Leistungen, taugt. Immerhin reicht der vorübergehende Erfolg der Strategie auf einem chronisch überfüllten und deshalb von der Geißel eines permanenten Verdrängungswettbewerbs heimgesuchten Markt aus, die Akteure des Wertschöpfungssystems alias Betreiber des Wertschöpfungsprozesses, wenn nicht unbeirrt, so jedenfalls doch hartnäckig die Strategie beibehalten und also den in der industriellen Schöpfung eines Mehr an Werterscheinungen, denen kein Mehr an Wert korrespondiert und die vielmehr die unverändert gleiche und mithin vergleichsweise weniger kapitale Substanz verkörpern, resultierenden Konkurrenzkampf ad infinitum fortsetzen zu lassen.
So enttäuschend und desillusionierend, wenn auch keineswegs abschreckend und demotivierend dieses Ergebnis der Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie für die mit ihr auf die Gewinneinbußen durch die staatliche Umverteilungspolitik reagierenden kapitalen Unternehmer und Anleger aber auch sein mag, für die Umverteilungsbemühungen des Staates selbst erweist es sich als definitiv von Vorteil, um nicht zu sagen, segensreich. Die ihrer produktivkräftigen Vermehrung und Vervielfältigung entsprechende Entwertung und preisliche Verwohlfeilerung der materialen Güter und realen Leistungen, die einziger dauerhafter und zuverlässiger Effekt des der Dynamik der Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie unterworfenen Wertschöpfungsprozesses ist, verleiht nämlich den staatlichen Umverteilungsbemühungen höchst willkommenen Nachdruck und eröffnet ihnen unverhoffte Spielräume.
Das Mehr an finanziellen Mitteln, das die staatliche Umverteilungspolitik sei's indirekt, durch die Verbesserung des Arbeitslohnniveaus, die Folge der von Staats wegen initiierten Arbeitsgesetzgebung und tolerierten arbeitskämpferischen Gewerkschaftsbewegung sind, sei's direkt, durch sozialstaatliche Zusatzleistungen zum Lohn beziehungsweise sozialfürsorglich-kompensatorische Lohnersatzleistungen, der Lohnarbeiterschaft verfügbar werden lässt beziehungsweise zuwendet – dies Mehr an finanziellen Mitteln gewinnt dank der rationalisierungs und automatisierungsbedingt fortschreitenden Verwohlfeilerung der Güter und Dienstleistungen eine zusätzliche Versorgungskapazität, um nicht zu sagen Konsumkraft, die die gewerkschaftlich erstrittenen Lohnzuwächse und sozialstaatlich gewährten Zuwendungen, aus denen es resultiert, das Niveau einer bloßen sei's indirekten, staatlich sekundierten, sei's direkten, staatlich finanzierten, Subsistenzsicherung oder Lebensfristung sprengen und die betroffene lohnarbeitende Bevölkerung in einem wie auch immer bescheidenen Maße am gesellschaftlichen Wohlstand teilhaben und in den wie auch immer rudimentären Genuss eines quasibürgerlichen Auskommens gelangen lässt.
Dieser als Hebung des Lebensstandards erscheinende Vorgang einer allmählichen Verbesserung des subsistenziellen Auskommens und Konsolidierung des existenziellen Befindens der lohnarbeitenden Bevölkerung, der seinen Grund in der Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie hat, zu der in Reaktion auf die staatliche Umverteilungspolitik die Wertschöpfer ihre Zuflucht nehmen, setzt sich unabsehbar fort, als in der Not der in der Weltwirtschaftskrise der zwanziger Jahre ihr Schibboleth findenden scheinbar nur historisch-aktuellen und in Wahrheit aber systematisch-strukturellen Absatz alias Wertrealisierungsprobleme des Wertschöpfungssystems der Staat sich dazu versteht, in das ökonomische Geschehen nicht mehr nur politisch-distributiv, sondern ökonomisch-partizipativ einzugreifen, will heißen, seine umverteilungspolitischen Bemühungen auf arbeits und steuerrechtlicher Grundlage durch das beschriebene ersatzkonsumtive Engagement auf geld und kreditwirtschaftlicher Basis nicht etwa grundsätzlich zu ersetzen, wohl aber maßgeblich zu ergänzen. Schließlich suggeriert und inszeniert sich unter dem Druck der seit dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts zu einem chronischen Dauerphänomen, um nicht zu sagen, zu einem konstitutiven Merkmal des Wertschöpfungssystems avancierten Absatzprobleme, jener Probleme, die der Staat zuvor bereits durch seine umverteilungspolitischen Bemühungen zu lösen suchte und um deren Bewältigung willen er sich jetzt gar ersatzkonsumtiv engagieren muss – schließlich suggeriert und inszeniert sich unter dem Druck jener das Wertschöpfungssystem heimsuchenden permanenten Wertrealisierungsprobleme die Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie als ein wenngleich nicht dauerhaft und aufs Ganze der konkurrierenden Anbieter gesehen, so doch aber vorübergehend und im gegebenen Falle des mit den anderen konkurrierenden einzelnen Anbieters probates Mittel, sich auf einem permanent überfüllten beziehungsweise verstopften Markt durchzusetzen oder jedenfalls zu behaupten.
Auch wenn die Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie jetzt nicht mehr, wie in den Anfängen ihrer Implementierung, primär auf die Abwehr und Vereitelung der Beschneidung der Profitrate durch staatlichen Zugriff zielt, sondern nunmehr in der Hauptsache der Behauptung und Durchsetzung im marktlichen Wettstreit, sprich, dem Zweck dient, sich die kommerziellen Konkurrenten mittels größerer Profitabilität und Preiskampf vom Leibe zu halten oder sich ihrer gar erfolgreich zu entledigen – auf einem nicht zuletzt ihretwegen chronisch von Überfüllung bedrohten oder gar von Verstopfung heimgesuchten Markt erweist und bewährt sich eben diese Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie in paradoxer Zwangsläufigkeit als unentbehrliches, weil gegen ihr Gift das alleinige Gegengift bildendes, gegen die Krankheit, die sie erregt, sich als einziges Heilmittel anbietendes Arkanum.
So gewiss demnach das von, ihrer systematisch-strukturellen Natur gemäß, chronisch-permanenten Wertrealisierungsproblemen gebeutelte Wertschöpfungssystem auch unter dem Regime des zur Bewältigung dieser Probleme von Staats wegen getriebenen Ersatzkonsums auf Kreditbasis an jener Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie unverändert festhält und sie zum festen Bestandteil seiner Routine macht, um nicht zu sagen, zum konstitutiven Element seines Funktionierens erhebt, so gewiss bleibt es nun natürlich auch bei der fortschreitenden kapitalen Entwertung alias Verwohlfeilerung der materialen Produkte und realen Leistungen, in der sich der ökonomische Sinn der Strategie, unbeschadet ihrer Bedeutung für den kommerziellen Konkurrenzkampf, letztlich erschöpft, und setzt sich folglich der oben als Implikation solcher Entwertung der materialen Produkte und Verwohlfeilerung der realen Leistungen diagnostizierte Vorgang einer Hebung des Lebensstandards der lohnarbeitenden Bevölkerung, einer Verbesserung ihres subsistenziellen Auskommens und Konsolidierung ihres existenziellen Befindens, immer weiter fort.
Oder vielmehr setzt sich diese der Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie geschuldete Hebung des Lebensstandards der lohnarbeitenden Bevölkerung unter dem Regime des staatlichen Ersatzkonsums auf Kreditbasis nicht einfach nur fort, sondern sie erfährt eine markante Akzelerierung und nachdrückliche Eskalation! Dass unter dem Druck der gemäß ihrem systematisch-strukturellen Charakter sich ebenso permanent wie chronisch geltend machenden Wertrealisierungsprobleme des Wertschöpfungssystems der Staat seine sozialstaatlich-wirtschaftslenkerische Umverteilungspolitik durch das ersatzkonsumtiv-eigeninitiative Engagement des New Deal ergänzt oder, besser gesagt, erstere in letzteres als in eine Art staatskapitalistisch-wirtschaftsreformerische Selbstinszenierung überführt und integriert, bedeutet ja nichts Geringeres, als dass er seine Intervention von den beengenden Fesseln einer bloß arbeitsrechtlich und steuerpolitisch geübten Einflussnahme und Lenkungstätigkeit befreit und ihr die schier unbegrenzten Möglichkeiten eines finanzwirtschaftlich konditionierten, sprich, kreditpolitisch fundierten operativen Eingriffs, um nicht zu sagen, manipulativen Schöpfungsakts eröffnet.
Statt, mit anderen Worten, wie im Rahmen seiner bisherigen sozialpolitischen Maßnahmen der Fall, allgemeines Äquivalent alias Geld bloß umzuverteilen, es dem Kapital zu entziehen, um es der Subsistenz beziehungsweise dem Konsum zuzuwenden, es aus Produktions in Konsumtionskraft, aus Wert, der Erscheinungen zu schöpfen bestimmt ist, in Wert, der die geschöpften Erscheinungen wieder als solchen einzulösen dient, zu überführen und damit zwar die Wertrealisierungsprobleme der im Verhältnis zur bürgerlichen Konsumkraft allzu großen Produktionskraft des Wertschöpfungssystems zu lösen oder zumindest zu entschärfen, dies allerdings mit der Zwangsläufigkeit des Reziprozitätsprinzips, das in geschlossenen Räumen herrscht, nur zu Lasten des Wachstums und der Rentabilität des Systems und dessen an das Wachstum und die Rentabilität geknüpfter Funktionsbereitschaft beziehungsweise motivationaler Dynamik tun zu können – statt also bloß sozialreformerisch-politisch umzuverteilen, bloß Produktionskraft in Konsumkraft zu transformieren, entschließt sich nun der Staat zu dem beschriebenen direkten und indirekten, in eigener Person dem Wertschöpfungssystem durch industrielle Aufträge aufhelfenden und ihm per gesellschaftliche Stellvertreter mittels kommerzieller Förderprogramme beistehenden ökonomisch-ersatzkonsumtiven Engagement, zu dessen Finanzierung er von der Notenbank, die hierbei aus einem restriktiven Zügelführer zu einem supportiven Steigbügelhalter mutiert, neues und weiteres Geld kreieren und sich als zusätzliche Konsumkraft kreditieren lässt.
Auf diese Weise gelingt es dem ersatzkonsumtiv engagierten Staat, das Reziprozitätsprinzip, unter dem seine umverteilungspolitischen Bemühungen leiden, außer Kraft zu setzen und Abhilfe für die Wertrealisierungsprobleme des Systems zu schaffen oder ihnen jedenfalls zu steuern, ohne dafür die Funktionsbereitschaft und motivationale Dynamik des letzteren betreffende Beeinträchtigungen und Einbußen in Kauf nehmen zu müssen. Statt dass er sich zur Lösung der chronischen Wertrealisierungsprobleme, die Folge fehlender beziehungsweise mangelnder gesellschaftlicher Konsumkraft sind, zu abgaben und umverteilungspolitischen Maßnahmen gezwungen findet, deren Finanzierung nolens volens zu Lasten und auf Rechnung der wirtschaftlichen Produktionskraft geht, ermöglicht die mittels Notenbank als geldschöpferische Kreditaufnahme implementierte Beleihpraxis dem Staat ein ausgaben und verteilungsstrategisches Engagement, das uno actu der ersatzkonsumtiven Kompensation, die es für die fehlende beziehungsweise mangelnde gesellschaftliche Konsumkraft schafft, wirtschaftliche Produktionskraft erzeugt und also, weit entfernt davon, letzterer abträglich zu sein und Schaden zuzufügen, ihr vielmehr zugute kommt und Vorschub leistet.
Konsequenz dieses die steuerlichen und tariflichen Umverteilungsmaßnahmen des Staats nicht sowohl sozialpolitisch-ominös substituierenden und ablösenden als vielmehr finanzpolitisch-ingeniös interpretierenden und auslegenden staatlichen Ersatzkonsums auf Kreditbasis ist die beschriebene Hypertrophierung des Wertschöpfungssystems, ist, wie oben dargelegt, dessen ex cathedra jener Kreditbasis ebenso zirkulär selbstinduziertes wie prinzipiell selbsttragendes und deshalb nicht weniger unabwendbares als unaufhaltsames Wachstum, um nicht von karzinomatösem Wuchern zu reden. Weil die aktuelle Konsumkraft, die der Staat sich von der Notenbank zwecks Ersatzkonsums kreditieren lässt, ihr fundamentum in re in nichts anderem als im produktiven Vermögen alias wirtschaftlichen Vorhaben der bürgerlichen Gesellschaft findet und nämlich durch Beleihung des produktiven Vermögens selbst beziehungsweise der in ihm vorhandenen virtuellen Konsumkraft aufgebracht wird und weil der staatliche Ersatzkonsum diese dem produktiven Vermögen als virtueller Konsumkraft entlehnte aktuelle Konsumkraft primär und in der Hauptsache in das Wertschöpfung betreibende produktive Vermögen als solches einspeist, sie also zur weiteren Aufrüstung des letzteren und Verstärkung seiner Produktionskraft verwendet, sie mit anderen Worten in darin implizierte weitere und zusätzliche virtuelle Konsumkraft überführt, die sich als Basis für die Kreditierung neuer, den Wertrealisierungsanforderungen, die das aufgerüstete produktive Vermögen stellt, Genüge leistender aktueller Konsumkraft reklamieren lässt – weil dies der durch den staatlichen Ersatzkonsum auf Kreditbasis nicht weniger projektierte als initiierte Lauf der Dinge ist, verfällt das produktive Vermögen alias wirtschaftliche Vorhaben besagter Hypertrophierung alias Gigantifizierung, durchläuft es ein ebenso maß wie zielloses Wachstum, das, wie immer prinzipiell oder intentional nach wie vor gebunden an den Imperativ einer mit ihm verfolgten Mehrung des possessiven Eigentums alias bürgerlichen Guthabens, sich doch aber konsequenziell und prozedural als von letzterem abgehobener beziehungsweise freigesetzter und durchaus eigengetriebener Mechanismus inszeniert, sich mit anderen Worten als selbstläuferischer Automatismus ins Werk setzt.
Und diese Hypertrophierung und Gigantifizierung des Wertschöpfung betreibenden produktiven Vermögens, die der staatliche Ersatzkonsum provoziert – sie betrifft und erfasst nun natürlich auch und zwangsläufig die industrielle Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie, die zuerst in Reaktion auf die staatlichen Umverteilungsmaßnahmen und dann als unentbehrliches Mittel im kommerziellen Konkurrenzkampf, im Wettstreit um einen chronisch verstopften Markt, das Wertschöpfungssystem verfolgt und zu einer aus seinem Prozess nicht mehr wegzudenkenden ständigen Begleiterscheinung und vielmehr wesentlichen Rahmenbedingung erhebt. Genauer gesagt und nämlich auf den hier interessierenden Punkt der Auswirkungen des staatlichen Ersatzkonsums auf die gesellschaftliche Subsistenzsicherung und Lebensfristung gebracht, betrifft und erfasst die Hypertrophierung des Wertschöpfungsprozesses auch und zwangsläufig den Umfang und die Größenordnung der entwerteten materialen Produkte und verwohlfeilerten realen Leistungen, in denen die per Wertschöpfungsprozess implementierte Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie, wie oben vermerkt, resultiert, und wirkt sich demzufolge nicht minder zwangsläufig auf das Ausmaß und die Reichweite der als Hebung des Lebensstandards apostrophierten Verbesserung des subsistenziellen Auskommens und Konsolidierung des existenziellen Befindens der lohnarbeitenden Bevölkerung aus, zu der solche Entwertung der materialen Produkte und Verwohlfeilerung der realen Leistungen die Gelegenheit und Handhabe bieten. In eben dem Umfang und Maße, wie der staatliche Ersatzkonsum den Wertschöpfungsprozess hypertrophiert, hypertrophiert er auch die Masse und Vielfalt der materialen Produkte und realen Leistungen, die der Prozess kraft der ihm mittlerweile eingefleischten und von ihm unabtrennbaren Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie in offenbarer Diskrepanz zum stagnierenden oder gar sinkenden kapitalen Wert der Produkte und Leistungen erzeugt und erbringt.
Und das wiederum verleiht nun dem ersatzkonsumtiven Engagement des Staats, seiner direkten und indirekten komplementären Beteiligung am Wertrealisierungsgeschäft, um nicht zu sagen kompensatorischen Übernahme des letzteren, jene ebenso durchschlagende wie durchgängige Dispositions und Distributionskapazität, jenes die schiere Subsistenzsicherung übersteigende materiale Versorgungsvolumen und zu mehr als zur bloßen Lebensfristung gereichende reale Zuwendungsniveau, das im Verlaufe des zwanzigsten Jahrhunderts die hochindustrialisierten, ihren Wertschöpfungsprozess nurmehr kraft eben jenes ersatzkonsumtiv-wertrealisatorischen Engagements des Staates betreibenden und in Gang haltenden bürgerlichen Gesellschaften als stricto sensu Konsumgesellschaften etabliert, als Verbrauchergemeinschaften, die ihren sozialen Frieden und ihren politischen Konsens auf ein allen Mitgliedern der Gemeinschaft garantiertes Mindestmaß an über die Subsistenz hinausgehender Bedürfnisbefriedigung und die Lebensnot hinter sich lassender Wunscherfüllung gründen und deren lohnarbeitende Bevölkerung infolge dieser Garantieleistung sich phänomenologisch-prospektiv beziehungsweise ideologisch-reflexiv nicht länger durch ihre produktive Tätigkeit, ihre Mitwirkung im Wertschöpfungsprozess definiert, sondern vielmehr mit ihrer konsumtiven Beschäftigung, ihrer Teilnahme am Wertrealisierungsgeschäft identifiziert erfahren.
Mag also auch die Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie des Wertschöpfungssystems, der die vom staatlichen Ersatzkonsum auf Kreditbasis erbrachte und das subsistenzielle Auskommen und existenzielle Befinden der breiten Bevölkerung nicht bloß konsolidierende, sondern zum habituellen Ausreichen und approximativen Wohlergehen standardisierende Garantieleistung in Sachen Versorgung und Zuwendung geschuldet ist, nicht erst auf dem Mist des staatlichen Ersatzkonsums selbst gewachsen sein, sondern sich bereits von der staatlichen Umverteilungspolitik herschreiben und nämlich als deren profitbedrohliche Wirksamkeit zu konterkarieren bestimmte Reaktionsbildung ihren Anfang nehmen – erst im Zuge und Verlauf des die umverteilungspolitischen Maßnahmen des Staates finanzpolitisch-ingeniös auslegenden und als New Deal introduzierenden ersatzkonsumtiven staatlichen Engagements oder vielmehr erst im Rahmen und auf dem Boden der Hypertrophierung und Gigantifizierung des Wertschöpfungssystems, die der staatliche Ersatzkonsum nolens volens ins Werk setzt, erlangt sie, die Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie, oder, genauer gesagt, die materiale Produktmasse und reale Leistungsvielfalt, die sie, im Gegensatz zum stagnierenden oder gar schrumpfenden kapitalen Wert der Produkte und Leistungen, dem Wertschöpfungssystem zu erzeugen und zu erbringen ermöglicht, jene unmäßige, sprich, hypertrophe Dimension und jene ungeheure, sprich, gigantische Präsenz, die das in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts die Szene beherrschende konsumgesellschaftliche Wunder wirken, das Wunder kapitalistischer Staatswesen, die sich dem weit überwiegenden Gros ihrer Bevölkerung nicht mehr als ausbeutungsfundierte Klassengesellschaften, sondern als verbraucherzentrierte Solidargemeinschaften nahezulegen vermögen.
Nur weil und in dem Maße wie die zur permanenten Hypertrophierung geratende unaufhaltsame Aufrüstung des produktiven Vermögens und unabsehbare Verstärkung seiner Produktionskraft, in der der staatliche Ersatzkonsum nolens volens resultiert, das Volumen und die Vielfalt der entwerteten materialen Produkte und verwohlfeilerten realen Leistungen, die die mit dem Wertschöpfungsprozess mittlerweile unauflöslich konkreszierte Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie letzterem hervorzubringen gestattet, einer entsprechenden Hypertrophierung unterwirft, gewinnen jene Produkte und Leistungen hinlängliche, das personale Leben verändernde Durchschlagskraft und ausreichende, die soziale Existenz revidierende Nachdrücklichkeit, um dem prekären sozialen Frieden und dem nach wie vor instabilen politischen Konsens, die Ergebnis der staatlichen Umverteilungspolitik sind, jenes Format einer genossenschaftlich sedierten Verbundenheit und jene Physiognomie eines interessengemeinschaftlich zementierten Zusammenhalts zu verleihen, die seit der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts prägendes Merkmal der betroffenen, vom New Deal in staatlichen Bann geschlagenen bürgerlichen Gesellschaften sind.
Gleichgültig, ob die Bereitschaft der bürgerlichen Klasse, das ersatzkonsumtive Engagement des Staates nicht nur passiv mitzutragen, sondern aktiv mitzumachen, einer motivational-subjektiven Entscheidung entspringt, oder sich nur als operational-objektive Handlung vollzieht, sie lässt jedenfalls das zwieschlächtige Währungssystem gegenstandslos und hinfällig werden. Schließlich hat die staatliche Geldmacherei, die ohne Rücksicht auf die vorhandene Sachwertmenge vorgenommene Aufstockung der Geldwertmenge, gegen die das Währungssystem in Stellung gebracht wurde, ihren Sinn und ihre Bewandtnis ins Gegenteil verkehrt. Im Zuge des ersatzkonsumtiven Engagements des Staats zeigt sie sich aus der desaströs-inflationären finanzpolitischen Abrissbirne, als die sie sich traditionell erwies, in eine initiativ-wirtschaftspolitische Aufbauhilfe mutiert.
Es gibt also gleich zwei gewichtige Gründe, warum die Hypertrophierung und Gigantifizierung des als Wertschöpfungssystem funktionierenden produktiven Vermögens alias wirtschaftlichen Vorhabens durch den staatlichen Ersatzkonsum auf Kreditbasis sich der bürgerlichen Klasse, der traditionell über die ökonomische Macht verfügenden und auf deren Grundlage politische Entscheidungsgewalt ausübenden Korporation der bürgerlichen Gesellschaft, als eine schicksalhafte und nämlich ebenso unaufhaltsame wie unumkehrbare Entwicklung aufdrängt und warum mit anderen Worten die bürgerliche Klasse diese ökonomische Entwicklung, ungeachtet all ihrer oben erwähnten soziologisch destitutiven, ökologisch destruktiven und zivilisatorisch deformativen Implikationen, als ein ihr vom ersatzkonsumtiv engagierten Staat in der wertrealisatorischen Not, die das Wertschöpfungssystem befallen hat, verordnete Friss-oder-stirb-Therapie, eine veritable Rosskur, widerstandslos hinnimmt und klaglos geschehen lässt.
Der eine Grund für diese der Devise des "Mitgefangen, mitgehangen“ verpflichtete Willfährigkeit der bürgerlichen Klasse, ihre staatsbürgerliche Fügsamkeit, ist der oben erläuterte Umstand, dass die Hypertrophierung des produktiven Vermögens alias wirtschaftlichen Vorhabens nachgerade als die conditio sine qua non der von der bürgerlichen Klasse als dessen einziger Sinn und letzter Zweck wahrgenommenen Mehrung und Aufstockung des possessiven Eigentums alias bürgerlichen Guthabens firmiert. Nur sub conditione des ersatzkonsumtiven Engagements des Staates und der dadurch verursachten haltlosen Hypertrophierung des Wertschöpfungssystems und ziellosen Entfesselung seiner Produktionskraft kann die bürgerliche Klasse hoffen, den zentralen und im Prinzip einzigen Zweck, den sie mit dem Wertschöpfungssystem verbindet, überhaupt noch, wenn auch um den Preis seiner Marginalisierung zur Nebensache, seiner Degradierung zum Abfallprodukt, befriedigt zu finden und nämlich den Wertschöpfungsprozess als für die Mehrung ihres possessiven Eigentums alias geldlichen Guthabens taugliches, will heißen, profitables beziehungsweise rentables Unternehmen weiterhin in Aktion und am Werk zu sehen.
Und zu diesem realökonomisch-substanziellen Interesse, das die bürgerliche Klasse an das von Staats wegen hypertrophierte Wertschöpfungssystem fesselt, kommt nun als nicht minder und vielleicht sogar noch stärker zwingender Grund die sozialpolitisch-existenzielle Bedeutung hinzu, die, wie zuvor gezeigt, das hypertrophierte Wertschöpfungssystem für die bürgerliche Gesellschaft als ganze dadurch gewinnt, dass es per medium der ihm eingefleischten Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie und der dieser geschuldeten Entwertung der materialen Produkte und Verwohlfeilerung der realen Leistungen jenen Überfluss an auch dem nichtbürgerlichen Gros der Bevölkerung in wie immer vergleichsweise bescheidenem Maße verfügbaren Versorgungsgütern und jene Fülle von dem Gros der Bevölkerung in wie sehr auch geringerem Umfang zugänglichen Befriedigungsmitteln schafft, die der traditionellen Klassengesellschaft die täuschend echte Fasson und quasi authentische Attitüde einer aktuellen Konsumgenossenschaft verleihen und die damit, solange sie währen, dem noch prekären sozialen Frieden, den die staatliche Umverteilungspolitik erwirkt, und der noch anfechtbaren politischen Eintracht, die sie gestiftet hat, zur Dauer und zum Bestand einer aus intentionaler Einmütigkeit gespeisten und essenzielle Verbundenheit simulierenden existenziellen Verschworenheit gereichen.
Dies beides, das Interesse an der fortdauernden investiven beziehungsweise renditiven Mehrung des possessiven Eigentums und die Aussicht auf anhaltenden, durch das mehr als bloß subsistenzielle Auskommen und quasikonsumtive Wohlergehen, das die Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie der lohnarbeitenden Bevölkerung beschert, garantierten sozialen Frieden – dies beides also, weil es mit der aus dem staatlichen Ersatzkonsum auf Kreditbasis resultierenden hypertrophen Entwicklung des Wertschöpfungssytems steht und fällt, bildet den Grund dafür, dass die bürgerliche Klasse diese hypertrophe Entwicklung, allen soziologischen, ökologischen und zivilisatorischen Bedenken, die sie im Blick auf sie hegen, und allen Sorgen und Ängsten, die letztere ihr bereiten mag, zum Trotz, an und hinnimmt, dass sie mit anderen Worten nach der Devise des "Mitgefangen, mitgehangen“ sich in diese sie vom Hexenmeister zum Zauberlehrling degradierende hypertrophe Entwicklung ihres als kapitales Exploitations und Expropriationssystem funktionierenden besenwirtschaftlichen Wasserträgers als in ein die bürgerliche Gesellschaft, ihre Kreatur, ebenso irrepressibel wie irrevozibel ereilendes Schicksal widerstandslos ergibt und klaglos fügt.
Dass dann das "Mitgefangen“ mehr noch zu einem "Mitgegangen“, das passive Geschehenlassen und Hinnehmen zu einem aktiven Beistehen und Mitmachen mutiert und dass nämlich die bürgerliche Klasse die oben geschilderte, an eine Charakterkonversion gemahnende Verhaltensänderung vollzieht, in deren Verlauf sie sich aus einer selbstsüchtig alias aneignungswütig frugalen, primär und wesentlich auf die Mehrung des Possessivs durch investive Einlassung in den Wertschöpfungsprozess und renditive Teilhabe an ihm fixierten und insofern das Wertrealisierungsgeschäft höchstens und nur erschwerenden und belastenden und die Erleichterung und Entlastung, die der staatliche Ersatzkonsum letzterem bringt, konterkarierenden klassenmäßig segregierten Sorte von Mensch zu einem lebenslustig alias ausgabenfreudig opulenten, auch und zumal auf den Einsatz des Possessivs in konsumtiver Absicht, die Entäußerung des Eigentums zwecks Befriedigung materialer Bedürfnisse und den Genuss realer Leistungen kaprizierten und insoweit in die Entwicklungsrichtung, die der staatliche Ersatzkonsum vorgibt, einschwenkenden und sie gutsagenden und unterstützenden volksgenossenschaftlich integrierten Sozialtypus wandelt – dass die bürgerliche Klasse diese markante Verhaltensänderung weg von der aneignungswütigen Fixierung auf investiven Gewinn und kapitale Bereicherung und hin zur ausgabenfreudigen Wertschätzung materialen Konsums und personaler Befriedigung vollzieht und so der durch den staatlichen Ersatzkonsum angestoßenen und vorangetriebenen wertrealisatorischen Bewegung beispringt und Sukkurs leistet, scheint angesichts jener zweifachen und nämlich gleichermaßen für den kapitalen Gewinn der bürgerlichen Klasse in specie fundamentalen und für den sozialen Frieden der bürgerlichen Gesellschaft in genere zentralen Bedeutung, die dem vom staatlichen Ersatzkonsum hypertrophierten und gigantifizierten Wertschöpfungssystem zukommt, nur folgerichtig und nach Maßgabe des Ratioziniums vom Überleben durch Anpassung regelrecht vernünftig.
Zwar ist diese Verhaltensänderung der bürgerlichen Klasse nicht sowohl Resultat einer bewussten Entscheidung beziehungsweise eines freien Ermessens, entspringt also nicht der Einsicht in die Opportunität oder Ratsamkeit einer Partizipation am ebenso sehr die kapitale Rendite wie den sozialen Frieden sichernden Beginnen und Vollbringen des sich durch seinen Ersatzkonsums auf Kreditbasis wertrealisatorisch engagierenden Staats, vielmehr hat sie eher die Beschaffenheit eines bedingten Reflexes oder induzierten Reaktivs und ist nämlich, wie oben expliziert, teils der renditenbeschneidenden und so der investiven Verwendung possessiven Eigentums abträglichen und dessen konsumtivem Gebrauch entsprechend zuträglichen Leitzinspolitik der Notenbank, teils dem sozialen Anpassungsdruck oder assoziativen Nachahmungszwang geschuldet, unter den der staatliche Ersatzkonsum und die durch ihn ermöglichte beziehungsweise geförderte Anhebung des Lebensstandards der nicht beziehungsweise kleinbürgerlich breiten Bevölkerung auf das Niveau einer subsistenzübersteigenden, quasi konsumtiven Teilnahme am Wertrealisierungsgeschäft die bürgerliche Klasse setzt und durch den er sie bei Strafe ihrer Dekuvrierung als einer den ersatzkonsumtiven Bemühungen des Staats um den Reproduktionsmechanismus der bürgerlichen Gesellschaft, das Wertschöpfungssystem, die die breite Bevölkerung mitträgt, sich verweigernden oder gar zuwiderhandelnden und, so gesehen, asozialen Formation zu jener Verhaltensänderung in Sachen Konsumtätigkeit antreibt.
Aber mag auch die verstärkte eigene Konsumtätigkeit, zu der sich die bürgerliche Klasse in Korrespondenz zum ersatzkonsumtiven Engagement des Staates bereitfindet, psychologisch-empirisch oder subjektiv-motivational nicht Ausdruck einer bewussten und erklärten Anerkennung und Sanktionierung des Tuns und Treibens des staatlichen Nothelfers und Ersatzleisters, sondern bloß ein durch dessen Tun induzierter bedingt unwillkürlicher ökonomischer Reflex beziehungsweise eine durch sein Treiben provozierte, sozialem Anpassungsdruck und kollektiver Paradigmatik entspringende sittliche Reaktion sein, soziologisch-systematisch oder objektiv-operational läuft sie auf ein und denselben Effekt hinaus und besiegelt nichts anderes als das, was sie auch als bewusste Entscheidung oder erklärte Absicht, als entschlossener Wille oder dezidierte Resolution, zum Vortrag und zur Geltung brächte: nämlich die bedingungslose Kapitulation der bürgerlichen Klasse vor oder, wenn man so will, ihre rückhaltlose Identifizierung mit dem per staatlichen Ersatzkonsum eingeschlagenen Weg zur Rettung, wo nicht gar Sanierung eines Wertschöpfungssystems, das durch den zuerst historisch-aktuellen und dann systematisch-strukturellen Mangel an Konsumkraft alias Wertrealisierungskapazität, die seiner Produktivität und Leistungskraft das Wasser reichen oder zumindest die Waage halten könnte, sei's einen als Krise okkurierenden akuten Kollaps zu erleiden, sei's einem als Stagnation perennierenden chronischen Ruin zu erliegen droht.
Mit ihrer verstärkten Konsumtätigkeit und ihrer damit unter Beweis gestellten Bereitschaft, sich einer von Staats wegen initiierten und organisierten Konsumaktion anzuschließen und einzugliedern, die zwar prinzipiell immer noch die Aufrechterhaltung des produktiven Vermögens alias wirtschaftlichen Vorhabens als Mittels zur expropriativen Bereicherung alias extraktiven Mehrung des possessiven Eigentums bezweckt, die aber diesen Zweck konsequenziell nurmehr um den Preis einer fortlaufenden Hypertrophierung und Gigantifizierung des produktiven Vermögens zu erfüllen vermag – mit dieser ihrer Bereitschaft, die als New Deal firmierende staatliche Konsumaktion mitzumachen und durch die Verstärkung der eigenen Konsumtätigkeit zu ihr beizutragen, gibt die bürgerliche Klasse wenn schon nicht subjektiv-motivational unmissverständlich zu verstehen, so allemal doch objektiv-operational unübersehbar zu erkennen, dass sie sich jener, durch die staatliche Konsumaktion ins Werk gesetzten Hypertrophierung des produktiven Vermögens alias wirtschaftlichen Vorhabens und der darin implizierten Schwerpunktverlagerung zugunsten seiner, des als zentrales Projekt und als hauptsächlicher Zweck verfolgten produktiven Vermögens, und zu Lasten des auf eine Nebenwirkung des zentralen Projekts, um nicht zusagen, ein Abfallprodukt der hauptsächlichen Zwecksetzung reduzierten possessiven Eigentums alias bürgerlichen Guthabens – dass sie sich also jener Schwerpunktverlagerung nicht mehr sowohl im Sinne eines passiven Mitgefangen als vielmehr im Verstand eines aktiven Mitgegangen fügt und beigesellt und sie als gleichermaßen die kapitale Rendite erhaltende und den sozialen Frieden sichernde Grundkondition einer bürgerlichen Gesellschaft gelten lässt, die dank staatlichen Ersatzkonsums das mit der unheilbaren Diskrepanz zwischen wirtschaftlicher Produktionsleistung und gesellschaftlicher Konsumkraft, in der ihre dem Wettlauf zwischen umverteilungspolitischem Hasen und produktivitätsstrategischem Igel geschuldete Modernisierung resultiert, ihr gesetzte Verfallsdatum überdauert und als ihrem biographischen Schicksal ein Schnippchen schlagender postmoderner Wiedergänger gespenstisch blüht und monströs gedeiht.
Unabhängig davon aber, ob die bürgerliche Klasse ihre Kapitulation vor beziehungsweise Identifizierung mit dem von Staats wegen initiierten und organisierten New Deal, dem ersatzkonsumtiven Engagement des Staats zur Rettung, wo nicht gar Sanierung, des Wertschöpfungssystems und dessen daraus resultierender, als Schwerpunktverlagerung weg vom possessiven Eigentum und hin zum produktiven Vermögen beschreibbarer Hypertrophierung und Gigantifizierung reflexiv-bewusst, als subjektiv-motivationale Entscheidung, oder einfach nur reflexhaft-unbewusst, als objektiv-operationale Handlung vollzieht, eines jedenfalls – und damit kehren wir endlich an den währungssystematischen Ausgangspunkt unserer den New Deal selbst und seine finanz und kreditpolitischen Grundlagen, Konditionen und Folgen betreffenden umständlichen Überlegungen zurück – ist sicher: Mit dieser ihrer Kapitulation vor beziehungsweise Identifizierung mit solchem dem produktivem Vermögen um den Preis seiner Hypertrophierung und Gigantifizierung aufzuhelfen und Beine zu machen bestimmten staatlichen Ersatzkonsum auf Kreditbasis ist das von der bürgerlichen Klasse um die Mitte des vorhergehenden Jahrhunderts zum Goldstandard zugespitzte zwieschlächtige Währungssystem unmöglich noch in Einklang zu bringen und in der Tat schlechterdings nicht mehr vereinbar, weshalb es nur folgerichtig scheint, dass die Repräsentanz der bürgerlichen Klasse, das Parlament, dem staatlichen Drängen nachgibt und schon kurz nach Beginn der staatlichen New Deal-Politik das zugespitzte Währungssystem aufgibt, den Goldstandard fallen lässt.
Wie das zwieschlächtige Währungssystem im Allgemeinen, so entspringt auch und im Besonderen seine Zuspitzung zum Goldstandard dem Bemühen der bürgerlichen Klasse um den Erhalt und die Sicherung ihres possessiven Eigentums alias geldlichen Guthabens und zielt darauf ab, dem Staat währungspolitische Zügel anzulegen beziehungsweise Grenzen zu setzen und nämlich seine Geldmengenpolitik von manipulativen Eingriffen abzuhalten, zu denen er sich sei's zuerst mit eigensüchtig-absolutistischer Willkür, sei's später dann aus fürsorglich-paternalistischer Rücksicht, sei's zu guter oder vielmehr böser Letzt in unverantwortlich-populistischer Absicht verführen oder hinreißen zu lassen neigt beziehungsweise droht. All diese währungspolitischen, auf eine Ausweitung der Geldmenge hinauslaufenden Manipulationen des Staats, gleichgültig ob mit dem Ziel der Befriedigung rücksichtslos eigener Bedürfnisse, der Linderung gravierender subsistenzieller Nöte oder der Beschwichtigung beziehungsweise Verdrängung sprengkräftig sozialer Konflikte vorgenommen, haben ja ein Ungleichgewicht und in der Tat eine Schieflage im Verhältnis zwischen produzierter Sachwertmenge und emittierter Geldwertmenge zur Folge, die in einer inflationären Entwicklung resultiert, sprich, sich im Sinne einerseits einer Verbilligung des Geldes, eines Wertverfalls beim allgemeinen Äquivalent, und andererseits einer Verteuerung der Produkte, eines Preisanstiegs bei den besonderen Gütern und Dienstleistungen auswirkt. Und das wiederum bedeutet einen Schwund der gesellschaftlichen Konsumkraft, was, ganz abgesehen vom zwar nicht nominellen, wohl aber reellen Verlust an Guthaben, den es der bürgerlichen Klasse zufügt, und von der Verschlechterung der subsistenziellen Lage beziehungsweise Senkung des Lebensstandards, die die lohnarbeitende Bevölkerung dadurch erleidet, auf das Wertschöpfungssystem selbst, den industriellen Apparat, der mit der Realisierung der geschöpften Werte, ihrer kommerziellen Einlösung mittels gesellschaftlicher Konsumkraft, steht und fällt, demotivierend und den Wertschöpfungsprozess paralysierend zurückschlägt.
Das Wertschöpfungssystem aber dient ja der bürgerlichen Klasse in seiner Funktion als Mehrwert schöpfendes produktives Vermögen zur Mehrung ihres possessiven Eigentums, fungiert als dessen Quelle, und demnach gereicht die egal ob mit absolutistischer Willkür, aus paternalistischer Rücksicht oder in populistischer Absicht von Staats wegen vorgenommene, das Gleichgewicht zwischen Sachwertmenge und Geldwertmenge störende und zugunsten der letzteren verändernde, kurz, inflationsträchtige Geldvermehrung der bürgerlichen Klasse gleich in doppelter Hinsicht zum Nachteil und Schaden: Nicht genug damit, dass sie deren possessives Eigentum alias geldliches Guthaben durch Minderung seiner Konsumkraft entwertet und als Anspruch an den Markt schrumpfen lässt, sie wirkt sich auch und zugleich störend oder gar lähmend auf das als Quelle des possessiven Eigentums fungierende produktive Vermögen aus und ist somit geeignet, dem possessiven Eigentum uno actu seiner Erosion und Minderung die Möglichkeit zur Kompensation seines Wertverlusts zu verstellen, nämlich die Chance zu verbauen, sich durch verstärkten Zuwachs aus der Quelle, dem Profite und Renditen abwerfenden produktiven Vermögen, für die inflationäre Entwertung zu entschädigen.
Was Wunder, dass die bürgerliche Klasse alles daransetzt, solche egal ob aus egoistischen, kommunalistischen oder demagogischen Gründen von Staats wegen vorgenommenen Manipulationen der Geldmenge zu unterbinden, und dass sie zu diesem Zweck das zwieschlächtige, das kursorische Zahlungsmittel Geld auf eine thesaurische Währungsreserve rückbeziehende und deren Kontrolle unterwerfende Währungssystem implementiert und gegen alle staatliche Widersetzlichkeit und Sabotageneigung zur Geltung bringt und dass sie auch nicht davor zurückschreckt, dies zwieschlächtige Währungssystem nötigen und, wie angesichts der von Staat im neunzehnten Jahrhundert genommenen umverteilungspolitisch-sozialstrategischen Wendung scheint, gegebenenfalls im Sinne eines dogmatisch, wenn auch unmöglich pragmatisch, zu wahrenden strikten Äquilibriums zwischen kursorischer Währung und thesaurischer Reserve auszulegen, kurz, zum Goldstandard zu kodifizieren?
Jetzt indes, da der Staat in Reaktion auf die ebenso systematisch-strukturell als chronisches Leiden anhaltende wie historisch-aktuell als konvulsivischer Anfall ausbrechende Wertrealisierungskrise zu solch finanzpolitischer Manipulation greift und sie in den Dienst einer Wiederankurbelung und Wiederherstellung des durch letztere gestörten beziehungsweise gelähmten Wertschöpfungsprozesses stellt, jetzt mit anderen Worten, da er die mit Hilfe der Notenbank ins Werk gesetzte übermäßige, das Volumen der Sachwertmenge übersteigende Ausweitung der Geldwertmenge zur Finanzierung seines eben jene Wiederankurbelung und Wiederherstellung des Wertschöpfungsprozesses durch wenn schon nicht Lösung, so zumindest doch Entschärfung der Wertrealisierungskrise bezweckenden Ersatzkonsums auf Kreditbasis vornimmt – jetzt also zeigt sich die staatliche Motivation nicht weniger radikal revidiert als die wirtschaftliche Situation fundamental alteriert.
Bis dahin zielt die zur Sachwertmenge unverhältnismäßige Vermehrung der Geldwertmenge auf zusätzlichen, aus absolutistisch-egoistischen, paternalistisch-kommunalistischen oder populistisch-demagogischen Gründen erwünschten Konsum, verstärkt sie mit anderen Worten die qua Geldwertmenge gegebene kommerzielle Nachfrage nach den auf dem Markt als Sachwertmenge vorhandenen industriellen Gütern und realen Dienstleistungen, was, da ja diese auf dem Markt vorhandene Sachwertmenge die unverändert gleiche ist wie vorher, auf eine inflationäre Entwicklung hinausläuft, sprich, zu einer in Preissteigerungen, einer Verteuerung der Sachwerte, ihren Niederschlag findenden Geldentwertung führt, die die gesellschaftliche Konsum und Subsistenzkraft schwächt und schwinden lässt und damit Wertrealisierungsprobleme heraufbeschwört, die am Ende in einer Demotivierung des Wertschöpfungssystems beziehungsweise Paralysierung des Wertschöpfungsprozesses resultieren.
Nun aber sind die Wertrealisierungsprobleme und die aus ihnen resultierende Stockung beziehungsweise Lähmung des Wertschöpfungsprozesses, angesichts deren der Staat sich zu seinem als New Deal apostrophierten ersatzkonsumtiven Engagement auf Kreditbasis und zu der für dessen Finanzierung erforderten und von der Notenbank ins Werk gesetzten Ausweitung der Geldwertmenge genötigt sieht, mitnichten Folge eben dieser finanzpolitischen Manipulation, dieser Ausweitung der Geldwertmenge, sondern als ihr vielmehr vorausgesetztes factum brutum Frucht der das Wertschöpfungssystem selbst betreffenden historischen Heimsuchung und es als solches bestimmenden systematischen Entwicklung und nämlich gleichermaßen historisch-aktuell Konsequenz des dem Krieg geschuldeten Verfalls und Verlusts gesellschaftlicher Konsumkraft und systematisch-strukturell Implikation der Rationalisierungs und Automatisierungsstrategie, die das Wertschöpfungssystem zwecks Kompensation von Arbeitskräftemangel und Rohstoffknappheit und Senkung des dadurch bedingten Produktionskostendrucks ebenso verstärkt wie durchgängig zur Anwendung bringt und die die Schere zwischen dem durch sie hervorgetriebenen materialen Angebotsvolumen und der ihm korrespondierenden sozialen Nachfragekapazität, auch unabhängig von deren als Kriegsfolge zu verstehenden Beeinträchtigung und Beschränkung, immer weiter aufreißen und sich zur mit Mitteln gesellschaftlichen Konsums unmöglich noch zu überbrückenden, geschweige denn zu schließenden abgründigen Kluft vertiefen lässt.
Und unter der Voraussetzung dieser vom Wertschöpfungssystem selbst gezeitigten und ihm ebenso aktuell zur paralytischen Krise ausschlagenden wie strukturell zur chronischen Krankheit gereichenden Wertrealisierungsprobleme erweist sich nun die von der Notenbank vorgenommene Ausweitung der Geldwertmenge, weit entfernt davon, dass sie für jene Probleme verantwortlich zu machen oder ihr zumindest vorzuwerfen wäre, Öl ins Feuer zu gießen, sprich, die Probleme noch weiter zu verschärfen, im genauen Gegenteil als eine klärlich vertretbare Methode und in der Tat als ein eindeutig gangbarer Weg, das Feuer zu löschen oder jedenfalls einzudämmen – und zwar in dem Maße, wie sie dem Staat erlaubt, mittels dieser ihm von der Notenbank kreditierten zusätzlichen Geldwertmenge Ersatzkonsum zu betreiben und damit für den durch Krieg und Produktivität heraufbeschworenen Mangel an gesellschaftlicher Konsum und Subsistenzkraft beziehungsweise für deren Fehlen Kompensation zu schaffen und dem Wertschöpfungssystem eben die Wertrealisierungsperspektive zu bieten, die ihm jene versagt und sei's mit der Vordergründigkeit einer akuten Krise verstellt, sei's mit der Hinterhältigkeit einer chronischen Krankheit verbaut.
Auf die pragmatische Finanzpolitik zurückgreifend, die im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts die Notenbank, ihrem währungspolitischen Dogmatismus zum Trotz, aus der Taufe hebt, um eine preisindexgesteuert-kontinuierliche Anpassung der Geldwertmenge an die vom hochindustriellen Wertschöpfungssystem geschöpfte rasch wachsende Sachwertmenge zu gewährleisten und so das letztere davor zu bewahren, seinen Wertschöpfungsprozess an die Wand einer deflationären Entwertung des Geschöpften zu fahren – auf dieses finanzpolitisch-pragmatische Lenkungsinstrument einer Ausweitung der Geldwertmenge zurückgreifend und es nun aber verfahrenstechnisch umkehrend beziehungsweise in seiner Bestimmung und Wirksamkeit diametral revidierend, um das von der Notenbank emittierte und ihm kreditierte Mehr an Geldwert, statt es für die kommerzielle Realisierung bereits geschöpfter Sachwerte zu verwenden, vielmehr sein Objektiv in der Schöpfung neuer Sachwerte finden zu lassen – solchermaßen also verfahrend, schafft es der ersatzkonsumtiv engagierte Staat, die zwecks Finanzierung seines Ersatzkonsums ausgeweitete Geldwertmenge nicht sowohl auf dem Markt im Sinne inflationärer Preistreiberei und einer daraus resultierenden Unterminierung der gesellschaftlichen Nachfrage zu Buche schlagen als vielmehr mit dem Effekt einer Ankurbelung der industriellen und agrikulturellen Produktion und einer daraus konsequierenden Konsolidierung beziehungsweise Belebung der Nachfragesituation zu Werke gehen zu lassen.
Soweit und solange der Staat das von der Notenbank emittierte und ihm kreditierte zusätzliche Geld nicht unmittelbar und ziellos kommerziell gebraucht, sprich, es kurzerhand in den Markt einschleust und mit seinesgleichen um die Realisierung der dort versammelten, bereits geschöpften Sachwerte konkurrieren lässt, sondern es gezielt und quasi am Markt vorbei industriell und agrikulturell einsetzt, sprich, es in den industriellen und agrikulturellen Wertschöpfungsprozess einspeist und zu dessen Wiederankurbelung und Aufrecherhaltung nutzt, mit anderen Worten, es dazu verwendet, das Wertschöpfungssystem zur Schöpfung neuer Sachwerte zu animieren beziehungsweise zu instigieren, hat das Mehr an Geldwert, das zwecks Finanzierung dieses seines ersatzkonsumtiven Engagements die Notenbank emittiert und ihm kreditiert, weit entfernt davon, die gesellschaftliche Konsumkraft alias Wertrealisierungskapazität inflationär zu unterminieren und das auf sie angewiesene Wertschöpfungssystem zu demotivieren und gar zu paralysieren, im genauen Gegenteil das Zeug dazu und zeigt sich in der Tat geeignet, jene mit der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert ebenso akut einsetzende wie chronisch anhaltende Unterminierung und Demontage der gesellschaftlichen Konsumkraft alias Wertrealisierungskapazität, die Folge gleichermaßen der historisch-politischen Verstrickung und der systematisch-ökonomischen Entwicklung des Wertschöpfungssystems selbst ist, ingeniös zu kompensieren beziehungsweise zu konterkarieren und so dem Wertschöpfungssystem in der kommerziellen Not, in die sein industrieller Erfolg es gestürzt hat, beizuspringen, ihm aus der wertrealisatorischen Sackgasse, in der es sein wertschöpferischer Elan hat landen lassen, effektiv herauszuhelfen.
Dieser wundersame und nämlich mitnichten inflationär-destruktive, sondern im Gegenteil ingeniös-reparative Effekt der zwecks Finanzierung staatlichen Ersatzkonsums von der Notenbank disproportional zur vorhandenen Sachwertmenge vorgenommenen Ausweitung der Geldwertmenge hat freilich, wie ausführlich dargestellt, seinen zweifachen, in Nebenwirkungen, die sich durchaus als Schattenseiten betrachten lassen, bestehenden Preis. Zum einen katapultiert sein ersatzkonsumtives Engagement auf der kreditiven Basis der ausgeweiteten Geldwertmenge den Staat in die bleibende Rolle eines Wertrealisierers vom Dienst und etabliert ihn in der ebenso fundamentalen wie permanenten Funktion eines für die Aufrechterhaltung des Wertschöpfungsprozesses, mithin für den Fortgang des wirtschaftlichen Lebens der bürgerlichen Gesellschaft, als konsumtiver Ersatzmann unentbehrlichen Akteurs beziehungsweise als initiativer Nothelfer unabdingbaren Faktors – und dies mit allen für die Konstitution der bürgerlichen Gesellschaft, für deren institutionelle Beschaffenheit, für ihre politische Gewalten und ökonomische Arbeitsteilung, für die traditionelle Interaktion und Segregation zwischen Gesellschaft und Staat ebenso schwerwiegenden wie weitreichenden Konsequenzen. Und zum anderen läuft sie auf die beschriebene, in der Schwerpunktverlagerung weg vom possessiven Eigentum alias bürgerlichen Guthaben und hin zum produktiven Vermögen alias wirtschaftlichen Vorhaben bestehende haltlose Hypertrophierung und maßlose Gigantifizierung des Wertschöpfungssystems hinaus – und dies mit allen, die politische Entmachtung der bürgerlichen Klasse, die ökologische Zerstörung der natürlichen Umwelt und das zivilisatorische Potlatch des menschlichen Daseins betreffenden Implikationen.
Gleichzeitig aber erweist sich dies beides, die Etablierung des Staats als gleichermaßen für die Funktionsfähigkeit und den Betrieb des Wertschöpfungssystems unverzichtbaren initiativen Antreibers und repetitiven Gewährleisters und die darin implizierte Hypertrophierung des Wertschöpfungssystems zu einem der Gesellschaft wie der Zauberbesen dem Zauberlehrling über den Kopf wachsenden und den Prozess unaufhaltsamer Getriebenheit machenden wirtschaftlichen Giganten alias schöpferischen Monstrum – erweist sich also dies beides, was sich per medium einer zur Finanzierung des staatlichen Ersatzkonsums auf Kreditbasis erforderten fortlaufenden Ausweitung der Geldwertmenge vollzieht, als conditio sine qua non gleichermaßen der fortgesetzten Mehrung und Anhäufung possessiven Eigentums alias bürgerlichen Guthabens und der sichergestellten Wahrung sozialen Friedens und politischen Einvernehmens. Und angesichts dessen kann es schwerlich Wunder nehmen, dass die bürgerliche Klasse eben jenes Medium, die von der Notenbank disproportional zur Sachwertmenge vorgenommene und erst im ausgleichend-proportionalen Wachstum der letzteren, das sie per staatlichen Ersatzkonsum provoziert, ihre nachträgliche Rechtfertigung findende Ausweitung der Geldwertmenge, nicht bloß toleriert und widerstandslos passieren lässt, sondern mehr noch nach der alttestamentarischen Devise, dass man dem Ochsen, der da drischet, das Maul nicht verbinden soll, akzeptiert und mitläuferisch gutheißt.
Dass unter diesen Umständen das zwieschlächtige Währungssystem, zumal in seiner zum Goldstandard zugespitzten Form, jeglichen Sinn und Nutzen verloren und hier partout nichts mehr zu suchen hat, liegt auf der Hand. Von der bürgerlichen Klasse eingeführt und durchgesetzt wird es, um den Staat von einer Finanzpolitik abzuhalten, deren Dreh und Angelpunkt eine zur Sachwertmenge disproportionale Ausweitung der Geldwertmenge ist, die durch ihre inflationären Auswirkungen auf die gesellschaftliche Konsumkraft dem Bereicherungsapparat der bürgerlichen Klasse, dem Wertschöpfungssystem, die Realisierung der von ihm geschöpften Werte schwer, wo nicht gar unmöglich macht und damit zur Stase, wo nicht gar zur Paralyse gereicht. Da jetzt aber eben diese in der Ausweitung der Geldwertmenge ihren Dreh und Angelpunkt findende Finanzpolitik dem die nothelferisch-ökonomische Initiative ergreifenden, sprich sich auf kreditiver Basis ersatzkonsumtiv engagierenden Staat im Gegenteil dazu dient, das Wertschöpfungssystem aus der Stase, in die es sich höchstselbst durch seine mit volkswirtschaftlicher Stringenz vollzogene systematisch-ökonomische Entwicklung und seine mit wirtschaftsräumlicher Kontingenz dieser Entwicklung entspringende historisch-politische Verstrickung versetzt hat, zu befreien beziehungsweise es vor der Paralyse, die ihm in der letzten Konsequenz solcher Stase bevorsteht, zu bewahren – wie sollte da noch die bürgerliche Klasse Anstand nehmen oder gar Scheu tragen, dem Staat bei seinem finanzpolitischen Tun und Treiben, der von ihm zwecks Finanzierung seines ersatzkonsumtiven Engagements der Notenbank abgeforderten Geldmacherei, freie Hand zu lassen und das währungspolitische Disziplinierungs beziehungsweise Folterinstrument, mit dessen Hilfe sie bis dahin jener Geldmacherei Einhalt zu gebieten oder jedenfalls Zügel anzulegen beanspruchte, eben das zum Goldstandard zugespitzte zwieschlächtige Währungssystem, ad acta zu legen und, metaphorisch gesprochen, an den Nagel zu hängen.
Zu solch währungssystematischer Kapitulation vor dem die Geldmacherei aus der desaströs-inflationären finanzpolitischen Abrissbirne, als die sie sich traditionell erwiesen hat, in die ingeniös-intiative wirtschaftspolitische Aufbauhilfe, als die sie sich aktuell bewährt, verkehrenden ersatzkonsumtiven Engagement des Staats findet sich die bürgerliche Klasse umso unwiderstehlicher gedrängt beziehungsweise umso unabweislicher genötigt, als es ja niemand anderes als ihre eigene währungssystematische Kreatur, ihre zur Implementierung und Praktizierung des zwieschlächtigen Währungssystems ins Leben gerufene und zur Geltung gebrachte institutionelle Schöpfung, die Notenbank, ist, die sich dem Staat für die Finanzierung seines ersatzkonsumtiven Engagements zur Verfügung stellt, ihm die in der Emission und Kreditierung zusätzlichen Geldes bestehende Handhabe liefert. Während die bürgerliche Klasse selbst angesichts der soziologischen, ökologischen und zivilisatorischen Auswirkungen des als New Deal apostrophierten staatlichen Tuns und Treibens noch mit sich zu Rate geht oder, besser gesagt, ringt und, von Bedenken und Zweifeln geplagt, diesem Tun und Treiben nicht weniger irritiert und abgestoßen als angetörnt und fasziniert halb gegenübersteht, halb beiwohnt, ist ihr finanzpolitischer Aufpasser, um nicht von einem währungspolitischen Gralshüter zu reden, eben die Notenbank, längst zum Staat desertiert und handelseins mit ihm und nicht weniger eifrig als eilfertig bemüht, letzterem geldmengenstrategisch zur Hand zu gehen und die zur Finanzierung seines ersatzkonsumtiven Engagements, zur Umsetzung seines New Deals, erforderten Kredite zu beschaffen und einzuräumen.
Wie sollte angesichts dieser heiligen Allianz zwischen Staats und Geldmacht, zwischen gesellschaftspolitischem Ordnungshüter und währungspolitischer Tempelwächterin, deren Heiligkeit gleichermaßen durch den kapitalen Gewinn bezeugt wird, den sie sichert, und den sozialen Frieden, den sie schafft – wie also sollte angesichts dieser heiligen Allianz zwischen dem politischen Sanktionierer ihres Produktivs, ihres wirtschaftlichen Vorhabens, und der ökonomischen Garantin ihres Possessivs, ihres geldlichen Guthabens, die nach Maßgabe des kapitalen Vorteils, den sie sichert, und der sozialen Entspannung, für die sie sorgt, die frühere streitbare Beziehung zwischen beiden, die letzterer die Rolle einer ersteren in Zaum zu halten bestimmten Zuchtmeisterin, einer ihm gegebenenfalls die Leviten zu lesen gehaltenen Sittenwächterin zuwies, als definitiv widerlegt und infinitiv obsolet erscheinen lässt – wie sollte da die bürgerliche Klasse wohl noch auf Dauer und mit ihr selber plausibler Hartnäckigkeit sich jener von ihrer eigenen Partisanin, der Notenbank, actu ihres geldmacherischen Bundes mit dem Staat gutgesagten staatlichen Heilsperspektive, um nicht von einer salvatorischen Eskapade zu reden, verweigern und nicht vielmehr bereit sein, besagter, auf der Basis eines geldmacherisch-kreditiven Konsums, der nichts als die Ankurbelung und Aufrechterhaltung des wertschöpferisch-produktiven Prozesses bezweckt, geschlossenen Allianz zwischen Staat und Notenbank stattzugeben und ihr keineswegs nur im Sinne passiven Geschehenlassens, sondern durchaus im – wenn auch vielleicht nicht subjektiv-motivationalen, so allemal doch objektiv-operationalen – Verstand aktiven Mitmachens beizutreten und sich einzufügen.